MHD erreicht — was jetzt?
Vor Kurzem hatte ich noch einen Joghurt im Kühlschrank, der zwei Tage über den Ablauf des Mindeshaltbarkeitsdatum war. Ich habe ihn aufgemacht, es war nichts Verdorbenes zu erkennen und geschmeckt hat er genauso gut wie immer. Also bevor ich etwas entsorge, weil das MHD abgelaufen ist, schaue ich mir zuerst an, ob es wirklich verdorben ist.
Zum Einkaufen nehme ich einen Korb mit und zu Hause räume ich die Einkäufe dann nach Haltbarkeit ein. Also wenn ich z.B. “neue” Milch gekauft habe, wird diese hinter die “ältere” gestellt, damit diese zuerst verwertet wird.
Ich benutze die Spülmaschine und spüle nicht jedes Teil einzeln mit der Hand. Das spart Wasser und Energie!
Den Müll trenne ich nach Restmüll, Kompost, gelber Sack und Altpapier. Ein weiterer Vorteil, denn dann muss man die Restmülltonne auch gar nicht so oft rausstellen ;-)
Wie ihr seht, kann man nachhaltiges Handeln schon mit vielen kleinen Dingen im Alltag erreichen. Überlegt euch mal, wie viel kleine Handlungen am Tag ablaufen, ganz automatisiert, die wir einfach mal überdenken sollten. Oft sind es nur kleine Veränderungen, die überhaupt nicht “wehtun”, die aber dazu führen, dass wir nachhaltiger handeln. Wenn jeder von uns nur eine Veränderung vornehmen würde, hätten wir in der Summe schon Einiges bewirkt!